Tipps zur Finanzierung der Sportlerkarriere

By | Februar 6, 2023

Sportler, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen möchten, arbeiten sehr hart an ihren Fähigkeiten und verbringen oft lange Tage beim Training und dem Feilen an ihrer Karriere. Doch ein Hindernis steht vielen im Weg: die Finanzierung.

Tipps zur Finanzierung der Sportlerkarriere

Bild: Pexels

Finanzierung und Kredite für Sportler

Nicht nur die Zeit, die ins Training einfließt und die oft einen Vollzeitjob nicht möglich macht, sondern auch die richtige Ausstattung, das Studio oder die Einrichtung, in der trainiert wird, sowie die Bezahlung von Trainern sind Kosten, die berücksichtigt werden müssen. Daher ist für viele Athleten die Frage, wie sie ihren Beruf finanzieren, wichtig. Bei Banken wo Sie einen Kredit beantragen können,  stehen oft öffentliche Mittel zur Förderung zur Verfügung. Diese sollten überprüft und bei Bedarf beantragt werden. Private Drittanbieter, die Bankdarlehen und weitere Finanzierungsmöglichkeiten verhandeln, sind ebenfalls eine Möglichkeit. Sie haben oft mehr Spielraum bei der Verhandlung mit den Banken, kennen sich bei den verfügbaren Optionen bestens aus und bieten einen umfassenden Vergleich verschiedener Kreditinstitute, können aber auch relativ hohe Gebühren verlangen.

Tipps zur Finanzierung der Sportlerkarriere

Bild: Pexels

Beratung durch Banken über die Sportfinanzierung 

Desweiteren bieten einige Banken eine Beratung für professionelle Sportler an – und für solche, die es werden möchten. Die Volksbank Raiffeisenbank bietet an einigen Standorten nicht nur die Beratung rund um die Finanzierung des Sports, sondern berät auch über Optionen für die Zeit nach der Karriere. Prominentes Beispiel hierfür ist laut Spiegel Online Stefan Effenberg, der sich als Mitarbeiter der VR-Bank zukünftig um Fußballfinnazierung kümmern möchte.

Auch Sportversicherungen sind ein wichtiges Thema. Je nachdem, in welcher Phase man sich befindet, gibt es eine entsprechende Beratung, die bei verschiedenen Banken und Anbietern verfügbar ist. Eine gründliche Finanzauskunft ist für jedes Talent wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.

Tipps zur Finanzierung der Sportlerkarriere

Bild: Pexels

Dem Sport geht es allgemein gut

Ein Vorteil für viele neue Athleten sind die guten Konditionen beim Sport. Viele Sportarten ziehen regelmäßig hohe Publikumszahlen an und es stehen den Vereinen daher oft mehr Mittel zur Verfügung, Sportler gut zu bezahlen und in neue Talente zu investieren. Ganz weit oben auf der Liste stehen hier Fußball und Tennis – Sportarten, die jedes Jahr eine große Zuschauerzahl anziehen. Beim Tennis haben die Australian Open in Melbourne im vergangenen Jahr mit mehr als 900 Millionen Zuschauern weltweit neue Rekorde aufgestellt. Die Publikumszahlen auf den Tribünen fielen 2018 mit 743.667 bereits hoch aus, doch wurden 2019 mit 780.000 noch überschritten. Auch die Formel 1 erlebte in den letzten Jahren in vielen Ländern hohe Einschaltquoten. Die Fangemeinde zeigt derzeit bei vielen Sportarten großes Engagement, besucht viele Sportereignisse, verfolgt die Spiele im TV oder erfreut sich am Kauf von Trikots und Merchandise-Artikeln sowie der Verwendung von Sportapps, auf denen Neuigkeiten, Live-Ticker und Statistiken eingesehen werden können. Die DAZN App ist für Kampfsportfans zu einer Art neues Netflix für Boxen und MMA geworden und hat im App Store über 83.000 Bewertungen erhalten, die überwiegend positiv ausgefallen sind. Fußballfans bekommen bei Mr Green  das „Spiel des Tages“ und wertvolle Statistiken angezeigt. Die Wettapp enthält Informationen für verschiedene Sportarten. Optionen wie Instant Bet beim Tennis, wobei Spieler u. a. schnell und ohne Verzögerung während dem Spiel wetten können, sind hier verfügbar.

Aspekte, die die Sportfinanzierung in Form von Krediten oder Sponsoren wahrscheinlicher machen, sind die Popularität des Sports, das Wohlsein der Branche und als Sportler die Sicherheit, von einem bestimmten Verein oder Team aufgenommen zu werden.